Sex and the Borat
Eine Bekannte ist zu reich und sieht das jetzt ein. Sie gerade ein Selbsttestdesaster zu verarbeiten, welches kaum zustande gekommen wäre, wenn sie sich gemütlich wie unsereins mit Infrastrukturerhaltungssorgen vergnügt hätte. Sie las kürzlich bei der Maniküre (!) in einem Frauenschasblatt über die These, dass im Falle von fortschreitender Beziehung neu angeeignetes geheimnisvolles Getue vor einem schleichenden Brüderlein-Schwesterleindasein feit. So würde sie interessant bleiben und somit sexuell begehrenswert. Da hat sie aber die Rechnung ohne den pragmatisch veranlagten Herrn Lebensschlumpf gemacht. Szene: „Schatzi, ich gehe noch einmal aus und komme erst morgen wieder.“ „I kum mit.“ „Nein! Ich möchte das alleine machen!“ „Wos haast allaaaa, der soi woatn, der neiche Pächta.“ „Äh. Äh“ „Oisan, wos mochma? Na, gemma ins Kino und schauma si no amoi den Borat an, vielleicht gfoat a da jetz.“ „Äh. Okay.“ Wie immer, ich erbarme mich und übernehme ihr entfaltungsverhindertendes Vermögen.
Falterkolumne vom 29.11.2006
Falterkolumne vom 29.11.2006
heidilist - 13. Jan, 09:49