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Marry an American!
Post-Election Merchandise
Asshole.jpg auf CNN
... und gestern in der U-Bahn gehört: "der Moore hat seine Schuldigkeit getan, der Moore kann gehen - HAHAHA...." - mit anschliessender lautstarker seltsamer Debatte über den halben Wagen, ob der Moore nicht überhaupt die Fronten verhärtet hat und die "Bush-Wähler out-of their holes und zu den Wahlurnen geräuchert hat".
Ich fragte mich bei der Gelegenheit, ob es eben diese U-Bahn-Diskutanten bei der letzten österreichischen Nationalratswahl zu den Wahllokalen geselcht hat. Oder gedünstet. Oder was es sonst für Garungsarten bedarf um politisches Bewusstsein zu bilden, welches sich dann in Handlungsverantwortung niederfrittieren sollte.
Action talks louder than words.
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... und gestern in der U-Bahn gehört: "der Moore hat seine Schuldigkeit getan, der Moore kann gehen - HAHAHA...." - mit anschliessender lautstarker seltsamer Debatte über den halben Wagen, ob der Moore nicht überhaupt die Fronten verhärtet hat und die "Bush-Wähler out-of their holes und zu den Wahlurnen geräuchert hat".
Ich fragte mich bei der Gelegenheit, ob es eben diese U-Bahn-Diskutanten bei der letzten österreichischen Nationalratswahl zu den Wahllokalen geselcht hat. Oder gedünstet. Oder was es sonst für Garungsarten bedarf um politisches Bewusstsein zu bilden, welches sich dann in Handlungsverantwortung niederfrittieren sollte.
Action talks louder than words.
heidilist - 6. Nov, 10:44
Ich fand "Fahrenheit 9/11" einen technisch schwachen, zu langen und journalistisch äußerst problematischen Film. Nicht, dass ich dem Bush die Prügel nicht gönne - aber dieser polemische Stil ist jedenfalls nicht mein Stil.
ich war durchaus überrascht, was michael moore in fahrenheit 9/11 brachte: ein paar zusammenschnitte von etwas toplatschigen bush auftritten und eine mutter, die um ihren sohn weint.
ich denke die politik der bush regierung wäre auch mit einer echten politischen analyse noch immer in einer sprache gewesen, die jeder verstanden hätte.
- die lügen als kriegsgründe für den irak feldzug
- die verarmung durch kürzung der sowieso bescheidenen sozialprogramme
- die unfähigkeit in der terrorbekämpfung
- internationale konfrontation statt konsenssuche
- christlicher fundamentalismus erzkonservativer kreise
michael moore spricht sehr verständlich, aber sagt er auch die wahrheit? und dass jetzt noch mehr leute amerika ablehnen - ich weiss nicht ob das wirklich ein verdienst ist.
die bush administration ist diametral entgegengesetzt zu meinen wertvorstellungen, aber eins finde ich dennoch beängstigend:
auf der welt wird kaum noch geredet sondern sehr viel polemisiert.
Im übrigen schaut "Auseinandersetzung mit den USA" derzeit hauptsächlich so aus, wie es zB im KURIER Forum passiert:
http://forum.kurier.at/showthreaded.php?Cat=&Number=1425191&page=0&view=collapsed&sb=5&o=&vc=1
Ich finde das erschreckend.
Ich fand ja auch Supersize Me sehr problematisch, was ich auch in meiner Zeitungsglosse auszudrücken versucht habe.