Weihnachtsei
Eine Bekannte ist Ärztin in einem Wiener Spital und hatte zu Weihnachten Dienst. Ausser ein paar einsamen Alkoholherzen war nicht viel zu tun, als plötzlich eine Frau vor ihr stand, erschaudernd und kichernd, interessanterweise in exakten 15 Sekundenabständen. „Das Weihnachtsei... ist zu tief im Nest. Ich kanns nicht mehr finden." Was war passiert? Das Christkind brachte das sogenannte "Amazing Orgasm Egg" aus dem Sexshop. Die Frau steckte sich das Ei direkt auf der Bescherung in die Vagina - und alle 15 Sekunden brachte es vibrierenden Spass. Später aber wollte sie sich dann doch eher unerregt zur Christmette aufmachen, weil mit Oma und Grosstante Trudi. Aber wo war das Weihnachtsei? Weg wars - vibrierend in den unendlichen weiblichen Weiten. Routiniert holte meine Bekannte das Ding raus. Man munkelt aber, sie wäre am 27. gesehen worden mit einem expliziten Päcken aus dem Sexshop. Immerhin hatte sie zu Silvester auch Dienst, und da kann’s schon recht langweilig werden.
Kolumne im Falter vom 19. Dezember 2007
Kolumne im Falter vom 19. Dezember 2007
heidilist - 6. Jan, 15:52