Kolumnen im Falter Mai 08
Sexhäppchen
Fantastischer Artikel in einem Männermagazin über Sex für jede Zeitspanne. Bei der Minuten-Variante soll man nur im DoggyStyle korpulieren, der Mann muss „Du Luder, du Luder“ ins linke Ohr sagen. Eventuell Hals und Nacken küssen. Dann schafft’s auch die Frau zeitgerecht. Die halbe Stunde erfordert dann schon ein wenig Performance. Es darf zwar eine andere Stellung sein, die Frau muss aber die Augen verbunden kriegen, weiters sich von einer Feder streicheln lassen. (Wenn sie das nicht aushält wird sie automatisch auf die 5 Minuten Stufe zurückgeworfen, die Blöde.) Sex über eine ganze Nacht ist aber der Wahnsinnsaufwand: Mit Häppchen füttern, an Fingern lutschen, sich eine Stunde mit viel Öl massieren (eine Stunde!!). Zwischendurch weitere Snack-Pausen und SW-fotos machen. Und dabei permanent pudern. Danach Belohnungshäppchen schnabulieren, wenn möglich kichernd. Ehrlich, bei der Agenda würd’ ich zwischendurch zum Plärren anfangen, wer bitte soll das alles kochen??
Kolumne vom 21.5.2008
Tittentrichter
Termin mit meiner Versicherung. Die Beraterin war die typische Solariumblondine mit den um einen Deut zu langen Fingernägeln. Und irgendwas war mit ihren Brüsten. Die waren nicht übergross oder überprall. Aber die Nippel, die standen weg wie zwei kleine Finger. Im Laufe der Beratung, die ich sehr unzureichend verfolgte, kam ich drauf: Die trug Tittenhütchen! Plastikdinger, die man sich über die eigenen Nippel pickt. Davon hat man bisher nur gerüchtehalber aus der Showbranche gehört. Aber hier sass mir jemand im Alltag live und direkt gegenüber und betrieb Nippelpimping. Auf einmal hatte ich Spass wie Bolle an dem Termin. Eines Hütchen tat mir nämlich den Gefallen, langsam abzusinken, wie Pinocchios Nase, nachdem er für’s Lügen bestraft worden ist. Ich hab’ sie nicht drauf aufmerksam gemacht. Versicherung habe ich auch keine abgeschlossen. Wenn ich mal unsicher bin, kauf ich mir zwei Küchentrichter, stülp sie mir drüber – und alles wird gut.
Kolumne vom 28.5.2008
Fantastischer Artikel in einem Männermagazin über Sex für jede Zeitspanne. Bei der Minuten-Variante soll man nur im DoggyStyle korpulieren, der Mann muss „Du Luder, du Luder“ ins linke Ohr sagen. Eventuell Hals und Nacken küssen. Dann schafft’s auch die Frau zeitgerecht. Die halbe Stunde erfordert dann schon ein wenig Performance. Es darf zwar eine andere Stellung sein, die Frau muss aber die Augen verbunden kriegen, weiters sich von einer Feder streicheln lassen. (Wenn sie das nicht aushält wird sie automatisch auf die 5 Minuten Stufe zurückgeworfen, die Blöde.) Sex über eine ganze Nacht ist aber der Wahnsinnsaufwand: Mit Häppchen füttern, an Fingern lutschen, sich eine Stunde mit viel Öl massieren (eine Stunde!!). Zwischendurch weitere Snack-Pausen und SW-fotos machen. Und dabei permanent pudern. Danach Belohnungshäppchen schnabulieren, wenn möglich kichernd. Ehrlich, bei der Agenda würd’ ich zwischendurch zum Plärren anfangen, wer bitte soll das alles kochen??
Kolumne vom 21.5.2008
Tittentrichter
Termin mit meiner Versicherung. Die Beraterin war die typische Solariumblondine mit den um einen Deut zu langen Fingernägeln. Und irgendwas war mit ihren Brüsten. Die waren nicht übergross oder überprall. Aber die Nippel, die standen weg wie zwei kleine Finger. Im Laufe der Beratung, die ich sehr unzureichend verfolgte, kam ich drauf: Die trug Tittenhütchen! Plastikdinger, die man sich über die eigenen Nippel pickt. Davon hat man bisher nur gerüchtehalber aus der Showbranche gehört. Aber hier sass mir jemand im Alltag live und direkt gegenüber und betrieb Nippelpimping. Auf einmal hatte ich Spass wie Bolle an dem Termin. Eines Hütchen tat mir nämlich den Gefallen, langsam abzusinken, wie Pinocchios Nase, nachdem er für’s Lügen bestraft worden ist. Ich hab’ sie nicht drauf aufmerksam gemacht. Versicherung habe ich auch keine abgeschlossen. Wenn ich mal unsicher bin, kauf ich mir zwei Küchentrichter, stülp sie mir drüber – und alles wird gut.
Kolumne vom 28.5.2008
heidilist - 30. Nov, 20:30