Meine uralterdings angepeilte Karriere als Rapunzel, welche ein vernünftiges zweites Standbein gewesen wäre, dürfte immer unwahrscheinlicher werden - solange meine Frisörin darauf beharrt, das dies die notwendigen 2 cm gewesen waren, nachdem sie mir den halben Meter weggeraspelt hat.

Vielleicht traue ich mich eines Tages zu protestieren. Sich von der Frau zu lösen ist auch nicht drin, so als Treue-Seele-Mensch.

Meanwhile gehe ich meinem Hobby, dem Kopfbedeckungssammeln, nach. Heute z.B. im Symptomatic

US-Wahl. Wie bekommt man den gemeinen US-Wahlwurschtigen zur Urne? TV-Duelle? Prominentenaufrufe? Bildungsprogramme?

Pupperlupupp!

Zum ersten Mal ist hier von einer menschlichen Methode lesen, um US- Amerikaner zur Wahl zu zerren. Aus Stern.de erfährt man, wie gevivte Clubbesitzer mit ihren Hormongestauten umgehen:

"US-Striptease-Club erlaubt Zutritt nur dem, der im November auch zur Wahl geht

Eine Organisation von Striptease-Clubs in den USA hat sich etwas einfallen lassen. Nur derjenige, der einen Wahlschein für die im November geplante US-Präsidentschaftswahl vorweisen kann, darf die Show genießen.

Wie es hieß, wirkt diese Bedingung erfolgreich für ein gleichzeitiges Interesse an der Wahl teilzunehmen. In Austin (Texas) füllten Eintrittswillige, die keinen Wahlschein vorweisen konnten, einen entsprechenden Antrag hierfür aus.

Erst dann konnten die sich zur Wahl verpflichteten Besucher die erotische Darbietung genießen.
Dadurch konnten alleine bei dem in Austin befindlichen Strip-Club 4.700 neue Wähler hinzugewonnen werden."

Liebes- oder Sexdosierung als Schlachtenregulativ. Mir gefällt sowas ja. Erinnert mich an die Lysistrata-Thematik des alten Aristophanes. Bzw. fast noch schöner wird das ganze in Ralf Königs Comic behandelt.