Die Einschulung von Kindern dient neben dem formalen Start einer Ausbildung sicher der erstmalig ernsteren Lebensschulung. Es ist pädagogisch wichtig, den Kindern in einem bestimmten Rahmen die Möglichkeit zu geben, Twistigkeiten und sogar echte Divergenzen selber zu lösen, und damit ein gesundes Wachstum ihres Selbstbewusstseins fördern.

Konkrete und zu frühe Einmischung wäre Entmündigung vor einer Bewusstwerdung einer möglichen eigenen Mündigkeit. Die Kinder brauchen den Prozess des Sich-Selbst-Beweisens, um der Entwicklung und dem Schliff ihrer sozialen Kompetenz ihren Lauf lassen zu können.

Als Tante hat man ohnehin lediglich die Funktion einer Ausweichstelle, an die die Kinder sich wenden können sollen, wenn die Eltern aufgrund des täglichen Alltagswahnsinns nicht mehr auf Nuancen der Befindlichkeiten eingehen können.

Den zwei Arschlöcher-Viertklässlern, die meinen kleinen, frisch und mit viel Aufregung eingeschulten Zwergen-Popo-Süssi-Süssi-Neffen (mit Ritterschultasche) gestern wegen seines Namens ausgelacht und verprügelt haben, sodass er eine blutige Wunde davontrug (wo jetzt ein grosses Spidermanpflasterl draufpicken muss), reisse ich die Zähne einzeln aus, verklage ihre verschissenen Familien und wünsche ihnen Hämmorhiden in Melonengrösse bis an ihr Lebensende. Die Hortnerin, die Drecksau, die nur zugeschaut hat, hau ich zam.

Oooohm.